Der Aufbau eines dreifach verglasten Fensters
Die Dreifachverglasung besteht aus drei einzelnen Scheiben, zwischen denen ein Hohlraum zur Wärmedämmung besteht. In diesem befindet sich entweder ein Vakuum oder Edelgas. Gas bietet den Vorteil, das es im Gegensatz zu Luft Wärme wesentlich schlechter leitet. Jede Glasscheibe besitzt noch eine Metallschicht, so dass die Wärmedurchlässigkeit vom Rauminneren Richtung Außenseite vermindert wird. Da gleichzeitig die außen eindringenden Sonnenstrahlen weniger stark gefiltert werden, entsteht der so genannte Glashauseffekt. Sonnenwärme von außen dringt leichter nach innen als Raumwärme nach aussen. Dieser Vorteil bringt allerdings mit sich, dass die Energie des Sonnenlichtes durch Dreifachverglasung in etwas höherem Umfang abgefangen wird als bei Zweifachverglasung. Deshalb ist bei der Planung die Ausrichtung der Fenster zu berücksichtigen. In sonniger Lage sollte die Sonneneinstrahlung weniger gefiltert werden, auch wenn dies mit einem etwas höheren Wärmeverlust erkauft wird. In schattiger Lage bekommt der höhere Wärmeverlust einen höheren Stellenwert.
Kunststoff und Aluminium für Fenster und Türen: von wegen Abfall!
In früheren Zeiten haben beim Hausbau andere Faktoren eine Rolle gespielt als heute. Als Menschen anfingen, sich Be-Hausungen herzustellen, verwendeten sie dafür in der Regel Holz und vielleicht Lehm. Solche Häuser brannten leicht und waren dann in der Regel der vollständigen Vernichtung ausgesetzt. Die mehr oder weniger reine Holzbauweise hatte allerdings Vorteile. Ein Haus aus Holz war gegebenenfalls rasch wieder aufgebaut, bei Bedarf auch an einer ganz anderen Stelle als vorher, was zusätzlich noch eine gewisse Mobilität begünstigte. Hätten die Menschen vor 2000 Jahren schon ihre Wohnhäuser aus Stein gebaut, wer weiß, ob es dann zu den Völkerwanderungen gekommen wäre? Später taten die Menschen vieler Kulturen genau das: Sie errichteten ihre Häuser zunehmend unter Verwendung von Stein und in der jüngsten Neuzeit mit Beton und Stahlbeton. Im Lauf der Jahrhunderte wurden Gebäude haltbarer, dauerhafter und damit auch älter. Noch im 19. Jahrhundert waren trotzdem Brände nicht selten, bei denen manchmal ganze Städte in Schutt und Asche fielen (Beispiel:Tuttlingen / Baden-Württemberg im November 1803), unter anderem deshalb, weil damals immer noch sehr viel hölzernes Fachwerk das Grundgerüst der Häuser bildete, dessen Fächer mit Steinen und Ziegeln gefüllt wurden.
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Bei der Planung eines Neubaus oder der Sanierung eines Hauses stehen viele wichtige Entscheidungen an. Eine davon ist, welche Türen verbaut werden sollen. Die Auswahl an unterschiedlichen Modellen ist groß und unter anderem stellt sich die Frage, wo eine klassische Schwenktür und wo eine Schiebetür mehr Vorteile bietet. Hat man sich für eine Schiebetür entschieden, gibt es auch hier noch unterschiedliche Modelle, die verschiedene Anforderungen erfüllen.
Alte Fenster bringen ein entscheidendes Problem mit sich: Sie sind oft nicht ausreichend dicht genug, so dass Kälte leichter nach innen und Wärme schneller nach draußen gelangen kann. Schlecht gedämmte Gebäude verursachen Kosten, die auf lange Sicht hin enorme Summen ausmachen. Grund genug also, alte Fenster gegen neue auszutauschen. Dank preiswerter Kredite und lukrativer Zuschüsse lässt sich die Investitionssumme deutlich reduzieren. Insbesondere die KfW-Förderungen sind für Bauherren sehr interessant. Die wichtigsten Programme sowie weitere Informationen zum Thema stellen wir Ihnen nachfolgend genauer vor.
Schlechter Schallschutz, ein kühles Raumklima und hohe Heizkosten - diese Probleme kennen Bewohner von Altbauten sehr gut. Die Schuldigen können oft schnell identifiziert werden: Es sind alte Türen und Fenster, die schlecht gedämmt sind, nicht mehr dichthalten und an dem Haushaltsbudget, an der Behaglichkeit und an den Nerven Zehren. Fenster und Türen mit ordentlichen Dichtungen und Rahmenmaterialien sowie energiesparenden Verglasungen sind in solchen Fällen eine optimale Abhilfe.
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Für die meisten Menschen ist es die schönste Zeit des Jahres, wenn der Frühling endlich erwacht und die ersten warmen Sonnenstrahlen ins Haus dringen. Dann ist es eine wahre Wonne, schon morgens das Fenster zu öffnen und die frische Luft hereinzulassen. Allerdings bringen die warmen Monate auch einige Nachteile mit sich - dazu gehören vor allem lästige Insekten. Fliegen, Wespen, Stechmücken, Heuschrecken und andere ungebetene Besucher machen sich gerne in Wohnräumen breit und finden dann kaum noch alleine den Weg ins Freie. Um dies zu vermeiden, lohnt sich die Installation eines Insektenschutzes an Türen und Fenstern, wie beispielsweise in Form eines Fliegengitters.
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