Schlechter Schallschutz, ein kühles Raumklima und hohe Heizkosten - diese Probleme kennen Bewohner von Altbauten sehr gut. Die Schuldigen können oft schnell identifiziert werden: Es sind alte Türen und Fenster, die schlecht gedämmt sind, nicht mehr dichthalten und an dem Haushaltsbudget, an der Behaglichkeit und an den Nerven Zehren. Fenster und Türen mit ordentlichen Dichtungen und Rahmenmaterialien sowie energiesparenden Verglasungen sind in solchen Fällen eine optimale Abhilfe.
Durch das Erneuern von Türen und Fenstern werden nicht nur Energieverluste verringert, auch die Wohnbehaglichkeit und der Schallschutz werden dadurch erheblich verbessert.
Tauschen Sie Ihre alten Türen und Fenster unbedingt aus
Undichte und einfachverglaste Fenster und Türen sollten Sie unbedingt loswerden. Bei der Mehrfachverglasung können ebenfalls größere Unterschiede festgestellt werden. Das klassische Isolierglas mit zwei Scheiben, welches im Zeitraum von 1970 bis 1995 üblich war, ist heute nicht mehr ausreichend, da es lediglich über ungenügende Dämmeigenschaften verfügt.
Woran können schlechte Fenster und Türen erkannt werden?
Eine Vielzahl an alten Fenstern und Türen scheint auf den ersten Blick immer noch ziemlich gut in Schuss zu sein. Doch bei starkem Wind oder kalten Außentemperaturen zeigt sich schließlich, dass eine Erneuerung dringend nötig ist. Es wird spätestens dann Zeit für einen Türen- oder Fenster-Tausch, wenn sich Eisblumen bei Frost am Inneren der Fenster bilden. Die Fenster zeigen somit, dass die Fensterscheiben wegen mangelnder Dämmung bis auf Minusgrade abkühlen und den Wohnräumen Wärme entziehen. Wenn es in den Räumen zieht, dann geht die Heizwärme ebenfalls unnötig nach draußen verloren. Schuld sind hier meist stark verzogene Rahmen oder veraltete Dichtungen.
Modernisierungsreif und längst überholt sind ebenfalls alte Türen mit eingebauten Briefschlitzen. Mit modernen Energiespartüren und -fenstern setzen Sie der Energieverschwendung ein Ende.
Schallschutz als Schwachstelle
Als eine der größten Schwachstellen von veralteten Fenstern und Türen zählt ebenfalls der Schallschutz. Besonders wenn das Zuhause in einer Flugschneise, an einer viel befahrenen Straße oder neben Bahnschienen liegt, nimmt der Verkehrslärm immer mehr zu und die alten Türen und Fenster kommen an ihre Grenzen. Dank des Luftraumes zwischen den Scheiben verfügen innovative Mehrscheibenverglasungen nicht nur über eine starke Wärmedämmung, sondern auch über eine optimale Schalldämmung. Der Aufbau und die Dicke der Verglasung, die Dichtungen der Fenster sowie die schalltechnische Qualität der Fensterrahmen sind für einen effektiven Schallschutz ebenfalls essenziell.
Worauf müssen Sie bei der Wahl einer Haustür besonders achten?
Wenn Sie die Idee haben, ein Fertighaus zu bauen, dann sollten Sie sich vorab informieren, welche Haustür-Modelle sich dafür bestens eignen. Eine innovative Haustür, die alle wichtigen Ansprüche erfüllt, sollte sowohl einen ausreichenden Einbruchschutz als auch eine optimale Wärmedämmung bieten.
Moderne Objekte haben eine perfekte Isolation – und das nicht nur an den Innen- und Außenwänden, sondern auch an Decken und Böden, bei der Dacheindeckung, bei Heizungsrohren und an Türen und Fenstern. Wer in einem Mietshaus wohnt, welches eine fehlende oder mangelhafte Isolierung aufweist, kann in kürzester Zeit mit einem großen Wärmeverlust rechnen.
Welche Materialien eignen sich für die optimale Wärmedämmung bei Haustüren am besten?
Es gibt viele Materialien für Haustüren – doch welche sind für eine perfekte Wärmedämmung gedacht? Aktuell sind Türen mit einer geschlossenen Füllung äußerst beliebt. Die Seitenteile bei derartigen Haustürmodellen sind häufig aus Glas. Mit zusätzlichen Elementen, wie Stein, Edelstahl oder Holz werden an Türgriff und Haustür zudem oft individuelle Akzente gesetzt. Folgendes gilt grundsätzlich: Jedes Material hat bestimmte Vorteile. Holztüren bieten somit eine hohe Schallisolierung. Haustüren aus Aluminium als gelten als sehr form- und witterungsbeständig. Viele Hausbesitzer entscheiden sich jedoch für eine Haustür aus Kunststoff. Dieses Modell sorgt durch ihr Profil mit mehreren Kammern für eine gute Wärmedämmung und es ist zudem auch preiswert. Als Alternative dazu bestehen Türen aus Glas. Bei dieser Art von Tür werden meist drei Scheiben Isolierglas verwendet, weswegen eine gute Wärmedämmung erreicht werden kann.
Energie sparen mit Fenstern
Jeder, der in einem älteren Haus wohnt, sollte überprüfen, ob die eigenen Fenster und Türen richtig isolieren. Sollte dies nicht der Fall sein, dann ist ein Wechsel erforderlich. Fenster zählen immerhin als größte Schwachstellen eines Gebäudes, denn kalte Luft kann hier spielend leicht in den Innenbereich drängen, während die Wärme des Raumes einfach nach draußen gelangen kann. Ein undichtes Fenster kann die Heizkosten also mit der Zeit in die Höhe treiben. Dabei geht man davon aus, dass circa 20 bis 25 Prozent der Energie über alle Fenster verloren geht. Wenn Sie sich vor dem Wärmeverlust schützen möchten, dann ist es empfehlenswert, dass Sie neue Fenster in Ihre Wohnung einbauen lassen.
Wie viel Energie pro Sekunde über einen Quadratmeter abfließt, wird als U-Wert bezeichnet. Je geringer also der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung. Bei Fenstern mit weniger Scheiben fällt dieser Wert schlechter aus - deswegen sollten Sie bei der Erneuerung auf die Anzahl der Fensterscheiben achten. Ob diese nur mit Vakuum oder mit Edelgas gefüllt sind, spielt hingegen keine große Rolle.
Eine Schwachstelle an Fenstern sind jedoch nicht nur die Scheiben, sondern auch die Fensterrahmen. Fenster aus Holz bieten zwar einen guten Wärmeschutz, sie sind allerdings sehr pflegeaufwendig. Fensterrahmen aus Kunststoff sind dagegen pflegeleichter und preiswerter in der Anschaffung. Es ist jedoch egal, für welches Material Sie sich entscheiden: Achten sie darauf, den Fensterrahmen mit Mehrkammerprofilen auszustatten oder ihn speziell zu dämmen.
Sonnenlicht wird von modernen Fenstern effektiver genutzt
Innovative Türen und Fenster halten dicht – somit bleibt der Lärm draußen und die Wärme drinnen. Ein zusätzlicher Vorzug von Fenstern mit Wärmeschutz-Isolierverglasung ist ebenfalls die effektive Solarnutzung: Fenster werden häufig als passive Sonnenkollektoren bezeichnet, da sie Sonnenwärme in die Wohnung lassen. Somit kann die Sonnenstrahlung zur Beheizung eines Hauses beitragen. Die Wärmeschutz-Isolierverglasung sammelt die kostenlose Sonnenenergie tagsüber ein und bietet in den dunklen Stunden der Wintersaison und in kalten Nächten gleichzeitig eine optimale Wärmedämmung.
Fazit: Mit einem Fenster- und Türentausch sparen Sie Energie und Geld
Egal, ob für Neubau oder Erneuerung: Die Anforderungen an energieeffiziente Baustoffe werden wie von Gesetzgebern so auch von Bauherren immer weiter in die Höhe getrieben. Dies spart allerdings nicht nur Ressourcen und Energie, in erster Linie schont es vor allem den Geldbeutel – und das auf lange Sicht. Der Einbau von neuen Fenstern und Türen ist aus finanzieller und energetischer Sicht vielversprechend. Eine Modernisierung ist unkompliziert, sie wird einfach durchgeführt und die Kostenersparnis ist hoch.